Der Nabel wird häufig als die Mitte des Körpers bezeichnet, steht aber in unserer körperlichen Betrachtung nicht unbedingt im Zentrum. Seine Erscheinungsform variiert und wird bei der Geburt bestimmt. Sie kann sich jedoch im Laufe der Zeit und unter dem Einfluss verschiedener Faktoren, wie zum Beispiel einer Schwangerschaft oder Gewichtsveränderungen, ändern. Es kommt vor, dass sich der ein oder die andere am Anblick des eigenen Bauchnabels so sehr stört, dass eine Bauchnabelkorrektur, auch Umbilicoplastik, gewünscht wird. Hierbei handelt es sich um einen kleinflächigen, meist kurzen Eingriff mit einer subjektiv oft als groß empfundenen Wirkung. Sofern die vorausgehende Befunderhebung und Beratung nicht etwas anderes ergeben und die Nabelkorrektur nicht in Verbindung mit einer weiteren Operation, zum Beispiel einer Fettreduktion oder Bauchdeckenstraffung stattfindet, kann sie ambulant und in örtlicher Betäubung erfolgen. Dies geschieht in der Melittaklinik in Bozen, wo für den bestmöglichen Komfort und die größtmögliche Sicherheit gesorgt ist.
ästhetisch ansprechende Bauchnabelform
0,5-1 Stunde
0-1 Woche
ambulant,
in Verbindung mit einem größeren Eingriff ggf. stationär (1-2 Nächte)
örtliche Betäubung mit oder ohne Sedierung (Dämmerschlaf),
auf Wunsch oder bei Kombination mit einem weiteren Eingriff Vollnarkose möglich
nach ca. 6 Monaten
Kleine Nabelbrüche sind nicht selten (Mit-)Verursacher einer ungewünschten Nabelform. Auch diese können ambulant und in Teilnarkose mit oder ohne begleitende Umbilicoplastik behoben werden. Ein größerer Nabelbruch mit dem Risiko einer Einklemmung wird vorab ausgeschlossen.
Grundsätzlich unterscheidet man einen nach außen von einem nach innen gewölbten Nabel, wobei letzterer häufiger vorkommt und in der Regel als optisch ansprechender empfunden wird. Zudem gilt bei Frauen eine vertikal ovale Form oft als schön, wohingegen beim Mann auch ein horizontal schmaler Nabel als Symbol für Sportlichkeit und Attraktivität gelten kann.