Das Fadenlifting ist ein nicht-operatives Verfahren zur Hautstraffung, bei dem speziell entwickelte Fäden unter die Haut eingebracht werden, wo sie erschlaffte Hautareale anheben und zur Wiederherstellung definierter Gesichtskonturen führen. Im Verlauf wird das Fadenmaterial vollständig abgebaut, was wiederum zu einer Anregung der körpereigenen Kollagenbildung führt und einen langfristigen Straffungseffekt zur Folge hat. Wangen, Hals und Dekolleté aber auch Kinn und Unterkiefer lassen sich mit dieser Methode besonders gut definieren. Das Fadenlifting kann auch mit anderen nicht-invasiven Behandlungen zur Hautverjüngung kombiniert werden, wie beispielsweise der Injektion von B°t°x oder Hyaluronsäure, um das Ergebnis zu optimieren.
Wiederherstellungen strafferer Gesichtskonturen
ca. 45 Minuten
1-2 Tage
sofort
nach ca. 3 Monaten
12-24 Monate
Von einem Fadenlifting profitieren vor allem PatientInnen, die sich eine schonende Rekonturierung mäßig erschlaffter Gesichtszüge wünschen. Im Gegensatz zum chirurgischen Facelift wird beim Fadenlifting kein überschüssiges Gewebe entfernt, weshalb bei ausgeprägtem Hautüberschuss eher von dieser Methode abzuraten ist.
Schwangerschaft, sowie bestimmte Vorerkrankungen der Haut, des Bindegewebes und des Autoimmunsystems stellen Kontraindikationen für die Behandlung dar. Ob ein Fadenlifting im individuellen Fall sinnvoll ist, wird in einem ausführlichen Beratungsgespräch erörtert.
Es handelt sich um ein Lifting-Verfahren ohne operativen Eingriff, es entstehen also keine sichtbaren Narben und es kommt zu einer nur sehr kurzen Ausfallzeit. Es wird ein sofortiges Ergebnis erzielt, zudem führt die Anregung der Kollagenbildung zu einem nachhaltigen Straffungseffekt.
Die Fäden werden über eine Hohlnadel in das Unterhautfettgewebe eingebracht. Ein- und Ausstichstelle werden zuvor mit einer örtlichen Betäubung unempfindlich gemacht, sodass die Behandlung nahezu schmerzfrei erfolgt.