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Facelift

Beeinflusst durch Veranlagung und Umwelteinflüsse führt der natürliche Alterungsprozess auch im Gesicht und Halsbereich zu einem Erschlaffen von Haut-, Muskel- und Bindegewebe, sowie zum Absinken des Unterhautfettgewebes. Folge sind ein Hautüberschuss und Faltenbildung. Hierbei handelt es sich um einen natürlichen Prozess, der jedoch nicht selten als störend und unschön empfunden wird. Ein Facelift bietet die Möglichkeit, das Gesicht um mehrere Jahre zu verjüngen, ohne dass die natürliche Mimik in Mitleidenschaft gezogen wird. Es gibt verschiedene Techniken, ein Facelift durchzuführen. Besonders harmonische Ergebnisse werden mit dem SMAS-Lift erreicht. SMAS ist die Abkürzung für Superficial Muscular Aponeurotic System und steht damit für die feine, aber feste Gewebsschicht, die sich unter der Haut befindet und diese stützt. Beim SMAS-Lift wird also zusätzlich zur erschlafften Haut auch das Unterhautgewebe gestrafft, was zu einem besonders natürlichen und langanhaltenden Ergebnis führt. In der Regel erfolgt ein solches Face-Lift in Kombination mit einer Halsstraffung. Die Entscheidung, ein Facelift durchführen zu lassen, ist häufig das Ergebnis eines längeren Prozesses. Wichtig ist also ein stabiles Vertrauensverhältnis zum behandelnden Arzt, sowie eine ausführliche und individuell auf den Patienten und seine Wünsche abgestimmte Beratung und Aufklärung, die keine Fragen unbeantwortet lässt.

Ziel:

Verjüngung des Gesichtes mit Erhaltung einer natürlichen Erscheinung

OP-Dauer:

Je nach Aufwand 2-5 Stunden

Ausfallzeit:

8-10 Tage

Aufenthalt:

stationär (1-2 Nächte)

Narkose:

empfohlen: Vollnarkose

alternativ: örtliche Betäubung und zusätzliche Sedierung (Dämmerschlaf)

Endergebnis:

nach 3-6 Monaten

FAQ

Habe ich Schmerzen nach einem Facelift zu erwarten?

Nach dem Eingriff kommt es zu einem Spannen der Gesichtshaut, ein Wundschmerz kann vor allem im Bereich der Nahtlinien auftreten. In den ersten Tagen nach der Operation erhalten Sie Schmerzmedikamente, mit denen sich diese Beschwerden gut beheben lassen. In der Regel kann die Einnahme der schmerzstillenden Medikamente nach wenigen Tagen beendet werden.

Welche Risiken bestehen bei diesem Eingriff?

Jeder chirurgische Eingriff birgt Risiken. Diese werden vor allem durch größte Sorgfalt bei der Durchführung und durch langjährige Erfahrung des Operateurs und des involvierten medizinischen Personals minimiert. Schwellungen und kleinere Blutergüsse sind nach erfolgtem Eingriff zu erwarten und bilden sich zeitnah zurück. Gelegentlich ist das Berührungsempfinden an einigen Stellen vorübergehend beeinträchtigt, bleibende Gefühlsstörungen treten allerdings selten auf. Die feinen Narben verblassen in der Regel mit der Zeit und sind dann kaum mehr erkennbar. Im persönlichen Aufklärungsgespräch wird ausführlich auf alle potentiellen Risiken und ihre Häufigkeiten eingegangen.

Wie lange hält das Ergebnis eines Facelift an?

Das Ergebnis des SMAS-Lift ist besonders langanhaltend. Die Resultate halten in der Regel 7-10 Jahre an.

Lässt sich der Eingriff wiederholen?

Auch nach einem Facelift unterliegt das Gewebe weiterhin den natürlichen Alterungsprozessen, weshalb es nach geraumer Zeit erneut zu unerwünschten Veränderungen kommen kann. Ist dies der Fall, kann ein SMAS-Lift problemlos wiederholt werden.