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Brustverkleinerung (Mammareduktion)

Eine große und schwere Brust kann den Alltag erheblich negativ beeinflussen. Häufig werden Schmerzen im Nacken- und Schulterbereich beklagt, es kann zu Haltungsschäden kommen. Zudem sind schmerzhafte Rötungen in den Unterbrustfalten trotz guter Hautpflege oft nicht zu vermeiden. Neben körperlichen Beschwerden sind betroffene Frauen nicht selten auch psychisch stark belastet und fühlen sich mitunter in ihrem Sexualleben beeinträchtigt. Verursacht die übergroße Brust eine deutliche Einschränkung der Lebensqualität, kann die operative Verkleinerung Erleichterung bringen. 

Durch die Volumenreduktion wird eine leichtere und kleinere Brust erzielt, die zeitgleiche Straffung und Anhebung der Brustwarzen führt zu einem harmonischen und formschönen Ergebnis.

Voraussetzung für einen erfolgreichen Eingriff mit bestmöglichem Ergebnis ist das ausführliche Beratungsgespräch. Hier wird vertrauensvoll über Wünsche und Vorstellungen, realisierbare Ergebnisse, die passende OP-Technik, mögliche Risiken, sowie über den organisatorischen Ablauf, die Vorbereitung und Nachbehandlung gesprochen. Entschließt sich die Patientin nach Beantwortung aller Fragen zu einer operativen Brustverkleinerung, findet diese in der Melittaklinik in Bozen statt. Gerade bei einer sehr großen Brust, kann der Eingriff aufwendig und damit auch zeitintensiv sein. Ein stationärer Aufenthalt von einer Nacht ist notwendig. Dieser gewährleistet bestmögliche Sicherheit und Komfort.

Ziel:

kleinere, leichtere und formschöne Brust

OP-Dauer:

2,5-4,5 Stunden.

Ausfallzeit:

1-2 Wochen

Aufenthalt:

stationär (eine Nacht)

Narkose:

Vollnarkose mit zusätzlicher örtlicher Betäubung

Endergebnis:

nach 6-12 Monaten, Narben verbessern sich über diesen Zeitraum hinaus

FAQ

Entstehen sichtbare Narben bei der Mammareduktion?

Wie auch bei der alleinigen Straffung, geht eine operative Verkleinerung der Brust stets mit sichtbaren Narben einher. Diese verblassen mit der Zeit und werden unscheinbar, bleiben aber zeitlebens sichtbar. Erfahrungsgemäß werden sie aufgrund der deutlich gesteigerten Lebensqualität gut akzeptiert und nur selten als störend empfunden.

Warum wird die Brust zusätzlich zur Vollnarkose örtlich betäubt?

Bei der Mammareduktion handelt es sich um eine Operation mit größerem Aufwand, was sich in der längeren OP-Zeit widerspiegelt. Um trotzdem eine schnelle Erholung nach dem Eingriff zu ermöglichen, ist die Kombination der Vollnarkose mit einer örtlichen Betäubung sinnvoll. Die Vollnarkose kann dann weniger tief und somit schonender erfolgen, die Erholungsphase verkürzt sich entsprechend. 

Sind Schmerzen nach der Brustverkleinerung zu erwarten?

Mit Spannungen und Schmerzen im Brustbereich ist nach dem Eingriff zu rechnen. Diese halten in der Regel einige Tage an und können mit Schmerzmedikamenten behandelt werden. Oft werden die Schmerzen weniger stark als zuvor angenommen empfunden. Womöglich hängt auch dies mit der psychischen Entlastung zusammen, die der stattgehabte Eingriff mit sich bringt.