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Bruststraffung (Mastopexie)

Die mit der Zeit abnehmende Elastizität der Haut und des Bindegewebes führt nicht nur im Gesicht, sondern auch im Brustbereich zu Veränderungen, die in manchen Fällen als unschön und störend empfunden werden. Auch eine stattgehabte Schwangerschaft, Stillzeit oder ein größerer Gewichtsverlust können zum Erschlaffen der Brust führen. Ist der Wunsch nach einer festeren und strafferen Brust groß, kann eine chirurgische Bruststraffung in Erwägung gezogen werden. Bevor der Entschluss zur Durchführung eines solchen Eingriffs gefasst wird, sollte ein umfassendes Beratungsgespräch unter anderem klären, welche Ergebnisse bei den gegebenen Voraussetzungen zu realisieren sind und welche Technik hierfür angewandt wird. Letztere variiert je nach Beschaffenheit und Größe der Brust und kann unter Umständen auch mit anderen Verfahren, wie zum Beispiel dem Einsetzen von Silikonimplantaten, kombiniert werden, wenn dies den Vorstellungen der Patientin zuträglich ist. Der Eingriff erfolgt in Vollnarkose in den Räumlichkeiten der nahegelegenen Melittaklinik in Bozen. Ein stationärer Aufenthalt von einer Nacht, bei dem eine hochprofessionelle Nachbetreuung gewährleistet ist, schließt sich der Operation an.

Ziel:

straffe und formschöne Brust

OP-Dauer:

2-4 Stunden, bei Kombinationseingriffen ggf. auch länger 

Ausfallzeit:

1-2 Wochen

Aufenthalt:

 stationär (eine Nacht)

Narkose:

Vollnarkose

Endergebnis:

6-12 Monate, Narben verbessern sich noch über dieses Zeitfenster hinaus

FAQ

Sind nach der Operation Narben zu sehen?

Wichtig zu wissen ist, dass eine Mastopexie immer mit sichtbaren Narben einhergeht. Wo genau die Narben verlaufen, hängt maßgeblich von der OP-Technik ab und wird im Vorfeld mit Ihnen besprochen. Die Narben verblassen mit der Zeit und werden unscheinbar, sie verschwinden jedoch nicht gänzlich. Eine gute Narbenpflege ist der Abheilung zuträglich. 

Wirkt die Brust nach einer Straffung kleiner?

Da, im Vergleich zur Brustverkleinerung, lediglich Haut und kein Drüsengewebe entfernt wird, kommt es nicht zu einer Verkleinerung der Brust an sich. In der Regel bewirkt eine Mastopexie eher eine optische Vergrößerung der Brust. Vor allem wenn ausreichend Volumen vorhanden ist, wirkt die Brust nach einer gewebsstraffenden Operation wieder voller. Bei einer sehr kleinen Brust kann es sinnvoll sein, zusätzlich zur Straffung eine Vergrößerung durchzuführen. Welcher Eingriff sich in Ihrem Fall am besten eignet, wird in vertrauensvoller Atmosphäre ausführlich gemeinsam erörtert.

Werden die Brustwarzen im Rahmen der Straffung versetzt?

Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen, ist der Versatz der Brustwarzen Bestandteil der Mastopexie. Drüsengewebe, Nerven und Blutgefäße werden mitverlagert, damit die Funktion der Brustwarze möglichst nicht beeinträchtigt wird. Die Stillfähigkeit bleibt in den meisten Fällen erhalten. Empfindungsstörungen können auftreten, normalisieren sich aber in der Regel mit der Zeit wieder. 

Ist eine Bruststraffung schmerzhaft?

Durch die Operation kommt es zu Schwellungen in der Brust, die sich dadurch gespannt anfühlen kann. Ein erhöhtes Berührungsempfinden und Wundschmerzen sind anfänglich ebenfalls zu erwarten. In der Regel werden die Schmerzen als moderat beschrieben und lassen sich gut mit Medikamenten behandeln. Bei Kombinationseingriffen kann es zu einem erhöhten Schmerzempfinden kommen.